Horizons Voice: Eric Mailänder | Managed Mobility & Arbeitsfähigkeit

00:00:00: Hi, herzlich willkommen.

00:00:01: Das Gespräch, das du gleich hörst, wurde im August, im Rahmen der zweiten Horizons bei Heise aufgenommen.

00:00:08: Mein Name ist Bastian Bonotte und gemeinsam mit Johanna Heise habe ich den ganzen Tag SpeakerInnen und ExpertInnen auf der Konferenz Interview.

00:00:15: Viel Spaß beim Zuhören und wie immer gilt like and follow for more.

00:00:21: Bei

00:00:21: uns ist

00:00:23: Erik Mayländer von der Henke Unternehmensgruppe.

00:00:27: Du hast mir im Vorgespräch gerade schon erzählt, du bist ein altes C-Witkind.

00:00:31: Ich verbinde eine ganze Menge mit Hannover.

00:00:35: Wer bist du und was machst du?

00:00:37: Und was treibt dich heute her?

00:00:40: Ja, also ich bin Vertriebler schon seit ewigen Zeiten, seit zweitausend und seit zweitausendvier kenne ich auch die Henke Systemberatung.

00:00:50: und jetzt haben Nierz und ich uns wieder gesehen und haben festgestellt, dass wir jetzt was zusammen machen.

00:00:56: und jetzt darf ich als Vertriebsleiter den Vertrieb nochmal ordentlich durchmischen und aufbauen.

00:01:01: Und ja, wie ich eben schon sagte, Hannover kenne ich natürlich unheimlich gut durch die C-Bit-Zeit, die er leider irgendwann aufgehört hat, aber das ist so.

00:01:09: Und warum bin ich heute hier?

00:01:11: Die Henke Unternehmensgruppe ist auch Sponsor dieser Veranstaltung und ich finde das hier sensationell.

00:01:17: Du durftest gestern Abend ja hier schon sein und vielen Dank für die Einladung.

00:01:21: Sehr,

00:01:21: sehr gerne.

00:01:22: Erzähl mal ein bisschen was über deine Vergangenheit.

00:01:27: Im Vertrieb, wo warst du?

00:01:28: Wo hast du gearbeitet?

00:01:30: Was sind da so die?

00:01:31: Die Meilensteine.

00:01:32: Die Meilensteine.

00:01:33: Also was sonst wenn du alles erzählst sagen, wären wir gar nicht

00:01:36: fertig.

00:01:36: Wir ziehen mal meinen Schakett aus.

00:01:39: Nein, also klassisch angefangen, zweitausend bei der Akku.

00:01:44: Und das war ja natürlich damals die Revolution in der Telekommunikationsbranche.

00:01:49: Ich sage, wenn es uns damals nicht gegeben hätte, würden wir heute wahrscheinlich noch ein Euro-Sechzig-Zahlen für die Minute bei der Tele kommen.

00:01:56: Also wir haben ja dann wirklich den Markt aufgemischt da.

00:02:00: In der Zeit kann ich natürlich aus Bremen auch noch rechnen, die Ja, so dreißigtausend Mark groß waren bei den Rädern und so.

00:02:06: Das war natürlich spektakulär.

00:02:09: Dreißigtausend

00:02:10: Mark.

00:02:11: Also von daher konnte man eigentlich nur ein bisschen gewinnen.

00:02:13: Aber da gab

00:02:14: es noch keine Flatrails.

00:02:15: Ja,

00:02:15: da gab es noch gar keine Flatrails.

00:02:17: Sie kamen leider erst später, also früher war es da wirklich minutengenaue Abrechnung und dann auch minuten oder sekundengenaue Abrechnung, sekundengenaue Spilling.

00:02:26: Ja, und dann hat ja die Vodafone die Akku komplett übernommen und hat dann Ich saß mir den Service von Vodafone darüber gestülpt, über die Technik, über die Leitung, die Akku-Wire DB kommen, hatte das Netz damals.

00:02:43: Und ja, so bin ich dann zu Vodafone.

00:02:45: Da war ich eben tatsächlich dann auch für jetzt zehn Jahre.

00:02:48: Und dann habe ich mich aber nochmal verändert, wie es dann immer so ist.

00:02:53: Und bin ich nochmal zum anderen Carrier gegangen, zu eins und eins.

00:02:56: Verserteln, da habe ich den Großkundenbereich für Schleswig-Holstein geleitet, Hamburg und dann auch Bremen, Niedersachsen.

00:03:04: Das war auch eine total spannende Zeit.

00:03:07: Ja, und dann habe ich mich nochmal verändert.

00:03:08: Dann bin ich aus der Carrier-Welt mal raus nach so vielen Jahren und hab gedacht, Mensch, guck dir doch mal die andere Seite an, Systemintegratoren, Systemhäuser und so bin ich dann eben über.

00:03:18: wir kommen jetzt wieder zur Henke.

00:03:21: Spannend.

00:03:23: Bei der Horizons geht's um... KI, um Cyber Security, um Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung, um die Zukunft der Arbeit.

00:03:32: Und wenn ihr jetzt so über, also euer Kernthema ist ja Managed Mobility.

00:03:38: Also ihr sorgt dafür, dass ich irgendwie mobil bleiben kann.

00:03:45: Was erlebt man da so in, in, in vier, zwanzig Jahren?

00:03:50: Mobilfunk nähe irgendwie für, für Geschichten, warum die, die Mobilität, die die Konnektivität dann vielleicht manchmal doch nicht gesichert ist.

00:03:59: Ja, also was habe ich so erlebt?

00:04:01: Also ich muss einfach sagen, wir sind natürlich irgendwie für den Einkauf oder für den Kunden irgendwie so zäh Lieferant, also eigentlich vom Volumen her nicht so wichtig.

00:04:12: Aber wie du schon eben sagst, wenn es dann eben nicht funktioniert, dann sind wir auf einmal April.

00:04:17: Und wir haben es jetzt ein paar Mal schon erlebt, wenn irgendwo was nicht läuft in der IT oder ein Patches nicht richtig ist oder ein Handy kaputt, dann sind wir aufgeschmissen.

00:04:26: Und was habe ich alles erlebt?

00:04:27: Also ich kenne ja noch die Nokia-Geräte, wo das einzige, was man spielen konnte, war Snake.

00:04:31: Ich weiß nicht, ob du das noch kennst.

00:04:32: Ja, das ist das Nokia, was waren das?

00:04:34: Einen Fünfzigzehn von meinem Vater habe ich, glaube ich, so in einem schleichenden Prozess,

00:04:38: ist das

00:04:38: quasi meins geworden.

00:04:39: Das

00:04:39: war ja total spannende Zeit.

00:04:41: So, und dann kam er... die Revolution mit dem ersten iPhone und so weiter.

00:04:44: Und heute können wir uns das doch gar nicht mehr wegdenken.

00:04:47: Wir können machen alles darüber, selbst Lichtsteuerung, Torsteuerung, Banken.

00:04:53: Wir machen alles darüber, Arzttermine.

00:04:56: So, und wenn man sich jetzt einfach vorstellt, das Gerät fällt runter oder eben auch der Klassiker aus der Hosentasche zack in der Toilettenschüssel, dann einmal tauchen und so weiter.

00:05:05: So, was macht man denn dann?

00:05:06: Das ist eben das große Problem.

00:05:09: In Media mag kein neues Handy kaufen, das ist wahrscheinlich nicht die richtige Antwort.

00:05:12: Das

00:05:14: würde theoretisch erst mal funktionieren, aber es hat natürlich nichts mit der Unternehmensphilosophie und auch heute ist auch ein Riesenthema IT Security hier.

00:05:22: geht das natürlich so nicht.

00:05:24: Aber wir stehen dann in diesem Unternehmen zur Seite und er hat dann bei uns den First und auch Second Level.

00:05:29: Er kann bei uns anrufen, kann eben fragen, was kann er was machen.

00:05:33: Früher hat man gesagt, ich mach mal zehn Minuten im Backofen, ist heute natürlich auch keine gute Idee mehr bei der ganzen Elektronik, die da drin ist.

00:05:40: Also wir würden dann, ruft dann bei uns an, wir würden sofort einen Austauschservice.

00:05:46: Das heißt, wir haben einen Leistungsversprechen.

00:05:48: Er hat seine neues Gerät vor Ort, kann dann auch sofort wieder arbeiten.

00:05:54: alle Apps und so weiter sind drauf.

00:05:57: Wenn es auch mal verloren gehen muss, dann nicht immer gleich nur kaputt, sondern vieles ist auch mal verloren gestohlen.

00:06:01: Dann kann er bei uns auch anrufen, kriegt dann identisch gleich mit Karte alles geliefert, mit Panzerglas, mit Bumper drum und so weiter.

00:06:10: Und wir sorgen dafür, dass wir dann auch, wenn es dir jetzt passieren würde heute hier, dass du morgen wieder arbeitsfähig bist.

00:06:17: Und ich glaube, das ist der letzte Halbsatz, den du sagst, ja, arbeitsfähig sein.

00:06:22: Das ist ja

00:06:23: Das ist das auch heute.

00:06:25: Das ist ja das was wo die wo die Magie irgendwo drin steckt.

00:06:29: Ja das ist ja das

00:06:30: prozessrelevant auch ist.

00:06:31: also ich brauche mein Telefon.

00:06:33: ich kann ohne mein Telefon nicht arbeiten.

00:06:34: ich habe zwei Faktor Authentifizierungen da drauf.

00:06:38: Es funktioniert es funktioniert eigentlich fast das Leben gar nicht mehr ohne Handy.

00:06:41: das ist einfach so und.

00:06:43: Ja, dafür sorgen wir, aber es geht eben auf weiter.

00:06:46: Das ist jetzt Mobility hast du angesprochen, aber wir haben natürlich auch den gesamten Workplace-Bereich, also Laptop, alles ist das, was wir heute zur Verfügung stellen.

00:06:57: Und wenn man das im Prozess mit dem Kunden sauber aufsetzt.

00:07:03: dann schaffen wir das wertvoll zu.

00:07:05: was ein Unternehmen eigentlich hat, ist Zeit.

00:07:07: Und wir verschaffen die Zeit und das Nötige, dass die IT-Abteilung dann wirklich braucht, um die Themen, die wir hier ja auch heute als Bulletpoints haben, umzusetzen, sich mit KI auseinanderzusetzen, IT Security Strategien und so weiter, aber das Einfache... Händeln von Endgeräten, ich habe einen, der neu ins Unternehmen kommt, den wieder versorgen, der nimmt mich raus aus dem Tag.

00:07:34: Diese ganzen Schritte, dieses Ganze haben wir eben tatsächlich so optimiert und sind da so stark mit unserer Logistik, dass wir das hier Deutschland weit tatsächlich ausräumen können.

00:07:43: Und natürlich auch durch die Pandemie, wo alle dann ins Homeoffice geflüchtet sind und so weiter, war einfach und ist prädestiniert.

00:07:50: Also wir schicken die Geräte heute dahin, wo der User ist.

00:07:54: Ja, das ist unsere Stärke.

00:07:56: Also auch wenn ich jetzt mal auf Reisen wäre, könntet ihr das auch dahin checken.

00:07:59: Das geht auch, aber auf Mallorca jetzt ein

00:08:02: Display-Tausch

00:08:03: und so weiter.

00:08:03: Das ist schwierig, aber da würden wir einen Austausch-Service, dann würden wir ihn kriegen.

00:08:06: Aber nicht innerhalb von vierundzwanzig, dann machen wir achtundvierzig.

00:08:08: Ja, dann

00:08:09: muss er dann noch einer hinfliegen.

00:08:11: Machen wir selber.

00:08:15: Wie hast du die letzten Jahre, also wie hat sich deine Arbeit irgendwo verändert durch die Pandemie?

00:08:27: Also wie ist, wie hat sich dein Work-Style verändert?

00:08:32: Oder hat sich der gar nicht verändert, weil du als Vertriebler eh mal anrufst und sagst, hallo, wie geht's?

00:08:37: Ja, also, also doch, es hat sich natürlich verändert.

00:08:40: Also ich kenne ja seit zweitausend Home-Office, also bei mir auf der Visitenkarte oder AQUA, der damals auch zu Hause in DSL gestellt mit Rufnummer, das wurde ja auf der Rückseite der Visitenkarte damals gedrückt.

00:08:50: Also von daher Home-Office kenne ich schon, wie gesagt, vierundzwanzig Jahre, dass das nichts nur ist für mich.

00:08:55: Stark.

00:08:56: Aber was sich total verändert hat, das werde ich nie vergessen, die erste Videokonferenz mit einem Kunden, da ging es um eine Ausschreibung.

00:09:06: Da waren acht Leute, aber ich hatte nur vier Bilder damals im Teams.

00:09:11: Und immer der, der gesprochen hat, war nicht im Bild.

00:09:13: Also das war ein Haar aus, das kann man sich ja nicht vorstellen, was halt.

00:09:17: Ich habe aufgelegt, bin hin zum Geschäftswerk, also so können wir unser Business nicht machen.

00:09:22: Diesen Deal werden wir nie kriegen.

00:09:24: Wie soll das funktionieren?

00:09:26: Und dann ging es einfach tatsächlich her auch rasant schnell.

00:09:28: Also Teams auf einmal acht Leute.

00:09:30: Heute machen wir Team Session fünfzighundert.

00:09:33: Ja klar.

00:09:35: Wie sich diese Zeit verändern ist, ist Wahnsinn.

00:09:37: Manchmal hätte ich gerne doch wieder so das Face-to-Face oder auch wieder den Termin vor Ort.

00:09:43: mal Mittagessen, mal einfach den Kunden auch mal aus seiner Umgebung raus oder aus seinem Homeoffice.

00:09:49: Aber ansonsten, ja, du kannst viel schneller heute agieren und so weiter.

00:09:55: Früher, als wir mit den Themen angefangen haben, mit Mailboxen und auch mit E-Mails und so, dann hat ja eine E-Mail-Achzigprozent einen Anruf ausgelöst.

00:10:05: Weiß ich gar nicht, ob du das noch weißt, aber früher war es tatsächlich so.

00:10:08: Also

00:10:08: ich habe eine E-Mail verschickt und dann

00:10:09: hat irgendjemand so gogen.

00:10:10: schicken und dann hast du angerufen, ist die E-Mail angekommen.

00:10:15: Das war ja früher noch mal so, es hat die Technik funktioniert.

00:10:18: Also, eine E-Mail hat einen Telefonanruf ausgelöst.

00:10:23: Und das, was heute so ist, diese Schnelllebigkeit.

00:10:27: Ich habe eine Meere geschickt und warum kriege ich nach fünf Minuten nicht gleich schon alles wieder fertig und so weiter.

00:10:32: Also diese Hektik.

00:10:33: Das müssen wir noch so ein bisschen, glaube ich, wieder ein bisschen rauskriegen.

00:10:36: Aber da bin ich zuversichtlich, dass wir das eben hinkriegen.

00:10:40: Aber das hat sich bei mir... dramatisch verändert.

00:10:43: und dann eben auch ein Team führen, nur noch mit über Videokonferenzen ist auch immer noch mal so eine Sache.

00:10:49: Deswegen freue ich mich immer, wir machen einmal im Monat vor Ort ein Sales-Meeting oder auch ein Off-Site.

00:10:56: Dann kommt man wirklich zusammen und das ist noch die alte coole Zeit.

00:11:00: Stark.

00:11:02: Erik, letzter Punkt.

00:11:03: Du hast gesagt, du bist ein Messekind.

00:11:06: Was würdest du sagen, warum lohnt es sich auf Konferenzen zu gehen, wie die Horizons, wie aber auch viele andere spannende Veranstaltungen, die es gibt?

00:11:18: Ja, also früher waren die Messen ja einfach, um Werbemittel abzugreifen und diese Themen sich anzugucken.

00:11:25: Aber was die Horizons hier wirklich sensationell macht, ist, es ist eine Plattform, um zu Netzwerden.

00:11:32: Und das habe ich gestern Abend schon ... cool feststellen können, weil wir waren dann eben hier.

00:11:38: Ich bin ja alleine da, weil mein Kollege krank geworden ist und ich habe mich einfach an den Tisch gestellt und wir kamen sofort ins Gespräch.

00:11:46: und alle, die hier sind, sind hier um zu Netzwerken.

00:11:49: Und das ist, glaube ich, die Stärke und das ist das, was diese Veranstaltung hier rausmacht.

00:11:55: Das möchte ich nur unterstreichen und sage vielen Dank, Erik Mayländer von der Henke und der Nehmensgruppe.

00:12:01: Vielen Dank.

00:12:02: Vielen Dank.