Horizons Voice: Timo Kleine-Bey und Maurice Henke | Modern Workplace mit Managed Services, M365 & sicherer VDI
Shownotes
Mit Maurice Henke und Timo Kleine-Bey (Ratiodata) sprechen wir über den digitalen Arbeitsplatz als Managed Service: von zertifizierter Hardware über Microsoft 365/Google Workspace bis zu Private-/Public-Cloud, Security & Compliance im regulierten Umfeld. Themen u. a.: Virtual Desktops (Windows 365/VDI), BYOD & Business Continuity, warum 80 % Erfolg User Adoption ist und wie ihr Teams & CoPilot sinnvoll in die Fläche bringt.
Der Horizons Podcast erscheint aktuell wöchentlich auf Youtube, Apple, Spotify und Deezer. Links zu allen Audio-, Video- und sozialen Plattformen findet ihr hier: https://horizons-heise.de/podcast
Weitere spannende Links zu den Teilnehmenden: https://www.ratiodata.de/
Wir gestalten gemeinsam den digitalen Wandel!
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zum Live-Cast der Horizons-Beheise.
00:00:04: Ich bin Bastian Brunotte und treffe hier in Hannover's Altstadt die Speakerinnen und Partnerinnen der diesjährigen Konferenz.
00:00:09: Für Gespräche über die großen und kleinen Themen des Wandels.
00:00:12: Die Horizons ist die Plattform für Gestalter in der Transformation in Unternehmen.
00:00:16: Sie eröffnet Entscheider in neue Einblicke in unternehmerische Zukunftsperspektiven.
00:00:21: Die Top-Themen sind die Zukunft der Arbeit, KI in der Anwendung, die Data-Driven-Organisation, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und wie Technologie auf Werte trifft.
00:00:31: Jetzt aber genug der Vorrede.
00:00:32: Ich freue mich auf spannende Einblicke.
00:00:34: Auf geht's!
00:00:36: So, eine neue Folge des Horizons bei Heise Livecasts.
00:00:39: Ich habe jetzt zwei Gäste.
00:00:41: Wer seid ihr?
00:00:42: Ich fange mal links an.
00:00:43: Ja, hi Basti, wir freuen uns jetzt mal hier zu sein.
00:00:45: Ich bin Maurice Henke von der Razzedata, bin dort Modern Workplace Consultant und wir wollen einfach ein bisschen über unser Unternehmen erzählen, über die Philosophie, die die Razzedata vertritt und was wir so anbieten und auch später noch im Podcast einfach mal auf den modernen Arbeitsplatz zu sprechen kommen.
00:01:02: Sehr, sehr schön.
00:01:03: Und wer bist du?
00:01:04: Moin zusammen, ich bin Timo Kleineblei.
00:01:06: Ich bin seit vier Jahren bei der Ratio-Data.
00:01:08: Ich bin ebenfalls Konsantin für Morning Workplace bzw.
00:01:12: alles Richtung Microsoft three-fünf-sechzig bzw.
00:01:15: die Microsoft Cloud.
00:01:17: Und ich denke, auch da können wir heute ein Stück weit auch mal darüber reden.
00:01:20: Vielleicht auch das Ganze auch mal kritisch hinterfragen, wie wir da in Zukunft mit umgehen wollen.
00:01:25: Gerade auch, wenn wir mal Richtung Amerika rüberschauen.
00:01:28: Aber ja, dazu bestimmt später auch ein bisschen was.
00:01:30: Sehr, sehr gerne.
00:01:30: Für alle, die jetzt Ratio-Data nicht kennen?
00:01:34: Wer ist das unter?
00:01:34: Also wer seid ihr?
00:01:35: Was macht ihr?
00:01:37: Grundsätzlich sind wir ein eines der größten IT-Systemhäuser aus Deutschland.
00:01:42: Wir haben elf Standorte in Deutschland.
00:01:45: Um die siebzehn Campus-Teams, die dann direkt bei größeren Firmen auch in den Gebäuden mitsitzen, sind seit mehr als fünfzig Jahren am Markt und sind zwischen der Technologiepartner der genossenschaftlichen Finanzgruppe.
00:01:58: Volksbanken, Reifeisenbanken.
00:02:00: Ja genau, nicht nur die Volksbanken und Rifeisenbanken, sondern auch, wir nennen sie immer Marktkunden, alles Richtung DZ-Bankgruppe.
00:02:07: Da gehört beispielsweise auch eine R&V-Versicherung zu Union Investment und auch noch weitere Player.
00:02:12: Sehr cool.
00:02:14: Ihr habt gesagt, ihr wollt über den modernen Arbeitsplatz gerne sprechen.
00:02:20: Ihr wollt über die Philosophie eures Unternehmens irgendwo sprechen.
00:02:25: Lass uns mal mit dem grundsätzlichen Anfang, Maurice.
00:02:29: Was ist... Der digitale Arbeitsplatz, was ist der Digital Workplace, den wir so oft hören?
00:02:35: Ja, also mittlerweile schmeißen ja alle mit den Buzzwords in Englisch rum, weil es einfach schön klingt und keiner kann sich wirklich was darunter vorstellen.
00:02:42: Ich würde vielleicht erst mal anfangen, wie sah denn der Arbeitsplatz früher aus?
00:02:45: Es war halt so ein typischer Büroarbeitsplatz, die Teams waren zusammen im Geburgegebäude, jeder hatte quasi seinen festen Rechner, seine Anmeldedaten, man hat sich in Meetingräumen persönlich zusammengefunden und es hat sich in den letzten Jahren sehr, sehr stark gewandelt.
00:02:58: Mittlerweile sitzen die Experten, die man für sein Unternehmen braucht, nicht mehr an einem Standort.
00:03:03: Diese mittlerweile deutschlandweit weltweit verteilt und wir müssen ja irgendwelche Möglichkeiten schaffen, dass egal zu welcher Zeit welches Endgerät genutzt wird und wo sich diese Person gerade befindet, trotzdem in einem Team vernünftig zusammenarbeiten kann.
00:03:17: Das ist sozusagen erstmal Diese visuelle Vorstellung von dem modernen Arbeitsplatz, was zählt dazu?
00:03:22: Wir müssen halt schauen, dass es ein vernünftiges Endgerät gibt, was sicher betrieben werden kann, wo wir wissen, wo die Daten sind, dass es Backups gibt und dass es funktioniert, egal wann, wo der Mitarbeiter halt arbeiten möchte und kann.
00:03:34: Das ist erstmal dazu.
00:03:36: Wie realisieren wir das?
00:03:37: Mittlerweile sind die meisten Unternehmen sehr dynamisch aufgestellt und haben viele kleine Teams und wollen sich halt auf ihr Kerngeschäft fokussieren und sagen dann, hey, wir haben gar keine Zeit, uns mit IT zu beschäftigen und wir suchen uns einen starken Partner, der sich damit auskennt.
00:03:49: Deshalb bieten wir den modernen Arbeitsplatz als Managed Service an.
00:03:52: Das fängt bei uns da an, dass wir sagen, hey, wir haben zertifizierte Hardware, die auf jeden Fall kompatibel ist, egal, wenn ein Firmenware-Updates kommt und sonstiges.
00:03:59: Die könnt ihr bei uns kaufen, liesen, mieten.
00:04:01: gibt diverse Optionen, die wir da anbieten.
00:04:04: Und wir betreiben diesen kompletten Arbeitsplatz mit dem Software-Stack, der das Unternehmen braucht, ob es Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-Microsoft-M.
00:04:22: Prinzipiell, klar, kann man so machen.
00:04:25: Wir fahren da immer einen ganz eiligen Ansatz, das heißt über die Beratungen ganz klassisch, das wir erstmal schauen, wo es ja nicht vom Kunden, weil es gibt ja nicht diese klassische One-Fits-All-Lösung, nenn ich es immer.
00:04:36: Dann gegebenenfalls über die Umsetzung bzw.
00:04:39: die Migration hin zu einer moderneren Infrastruktur und am Ende, sofern das der Kunde wünscht, auch logischerweise den Betrieb der ganzen Lösung.
00:04:47: Da haben wir uns in den letzten Jahren auch hin entwickelt, weg vom Hardware-Geschäft, weg vom Rechenzentrumsbetrieb, weg vom SW-Geschäft, was uns damals groß gemacht hat, hin zu einem ganzheitlichen IT-Systemhaus bzw.
00:05:00: Managed Service Provider.
00:05:02: Und auch da haben wir uns dann natürlich Gedanken gemacht, welche Services brauchen unsere Kunden eigentlich und wie können wir die wirklich partnerschaftlich auch liefern.
00:05:12: Das heißt auch da Richtung Managed Services kommen wir einfach nicht um das Thema Modern Workplace, nicht drumherum.
00:05:21: Was sind jetzt mal ganz, also für mich als Nutzer.
00:05:26: Ich mache morgens meinen Computer an, den meine Firma bei euch geliesst gemietet, was auch immer hat.
00:05:32: gekauft und da sind dann.
00:05:34: da ist dann software drauf.
00:05:38: Und die steht da ratio data dran.
00:05:42: Wir bieten halt quasi diesen kompletten service um die integration aller applicationen die ein unternehmen braucht auf das gerät aufzuspielen und sicher zu betreiben.
00:05:51: das heißt.
00:05:51: Ich gehe zum Beispiel hin als Unternehmen, ich sage, ich brauche ein Office-Produkt, ich brauche irgendwo ein Datenspeicher, ich brauche vielleicht ein E-Mail-Server, vielleicht habe ich noch ein ERP-Programm, das irgendwo gehostet werden muss im Rechenzentrum oder sonstiges.
00:06:02: und unser vollständiger Ansatz ist, dass wir sozusagen das komplette Endgerät erstmal nach wünschendes Kunden konfigurieren, herstellen, was den Hardware und Software-Stack angeht und dann... Bei Wunsch auch die Server und Services bei uns in den RZS betreiben, sowas wie Private Data Center oder Private AI.
00:06:19: Wir sind in der Lage halt in den großen Rechenzentrumsflächen, die wir mittlerweile haben, alles Mögliche für die Kunden zu hosten und zu betreiben.
00:06:26: Da ist halt immer wieder diese Philosophie Frage, wie weit?
00:06:29: verlasse ich mich vollständig auf die amerikanischen Cloud Provider, möchte ich die Daten in Deutschland behalten, in eigenen RZS.
00:06:35: Dann sind wir halt der passende Ansprechpartner.
00:06:36: Wir kommen aus einem stark regulierten Bereich im Volks- und Reifeisenbankensektor.
00:06:41: Das heißt, wir haben typischerweise mit Unternehmen zu tun, die kritische Infrastruktur leiten, mit Krankenversicherern oder sonstigen, da wo einfach ganz spezielle Anforderungen gelten.
00:06:50: Und da haben wir uns auf die Jahre darauf spezialisiert und können dementsprechend egal, mit welcher Branche wir nach einem Kontakt kommen und welche Wunschlösung angeboten werden soll, das passende zuschneiden und dann auch betreiben.
00:07:00: Das heißt, da gucke ich mir dann an, okay, welche Daten sind in... Microsoft Drei Fünf Sechzig oder Azure?
00:07:06: irgendwie cool, welche kann ich quasi in der in der Public Cloud irgendwo betreiben?
00:07:11: und wo muss ich vielleicht doch ein bisschen bisschen enger schnüren, die die Pakete?
00:07:18: Ja, genau.
00:07:19: Also das engte auch immer vom Kunden ab.
00:07:21: Jetzt kommen wir natürlich aus dem regulierten Markt.
00:07:23: Das heißt, da ist immer ein sonderer Fokus auch alles Richtung Regulatorik natürlich.
00:07:29: Und auch da muss man halt für jeden Kunden explizit geschaut werden, was können wir denn wo hinschieben?
00:07:33: Ja.
00:07:36: Wir haben über die Vergangenheit, Maurice, vom digitalen Arbeitsplatz gesprochen.
00:07:41: Also alles, was früher auf meinem Schreibtisch lag.
00:07:43: Heute ist das Notebook, das Telefon, das Tablet, was auch immer ich so irgendwo benutze.
00:07:48: Wo geht denn das hin?
00:07:51: Also, weil wir reden hier so ein bisschen auch über die Zukunftsfähigkeit vom Wirtschaftsstandort und so.
00:08:00: Worauf können wir uns die nächsten Jahre einstellen?
00:08:04: Also tatsächlich bin ich der Meinung, dass es sich weiter dezentralisiert.
00:08:08: Das heißt, dass wir immer weiter uns entfernen von dieser klassischen IT-Infrastruktur, die man aus kleinen Unternehmen kennt.
00:08:14: Ich habe einen Server-Strang, die meine ganze Hardware darin platziert.
00:08:16: Ich habe meine physikalischen Geräte vor Ort, sondern wir bewegen uns in eine Zukunft, wo sich Mitarbeiter ihre eigenen Geräte auswählen, ihre eigenen Geräte mitnehmen und auch einfach nur diesen Software-Stack abgerufen haben wollen.
00:08:28: Die Frage, die sich uns als Dienstleister der einmal stellt, Wie kann man das visualisieren?
00:08:33: Wie kann man das machen?
00:08:33: Es gibt Produkte von Microsoft, wie W-E-Drei-Fünf-Sechzig.
00:08:36: Es gibt Omnisir, Omnisir Horizon, sprich der Nachfolger von VMware Horizon, was die Möglichkeit bietet, einfach VDI-Maschinen zu hosten im eigenen Rechenzentrum oder auch in der Cloud und dann halt on-demand für jeden.
00:08:48: User abrufbar zu machen.
00:08:50: Ich glaube, genau da wird sich das hin entwickeln und wir als Razzodata wollen auch als starker Partner auftreten und halt auch beide Lösungen anbieten können, sodass man sicher arbeiten kann, transparent arbeiten kann und halt auch immer weiß, hey, ich bin in guten Händen, ich bin in Händen, die wissen, was sie tun, was sie schon seit Jahren machen.
00:09:06: Und durch immer bessere digitale Infrastruktur, bessere Mobilfunkraten, bessere Wi-Files, publicly available, kann ich eben auch mit virtuellen Maschinen dann auch unterwegs vermutlich gut arbeiten.
00:09:17: korrekt also das funktioniert mittlerweile schon sehr sehr gut.
00:09:19: also man kann es auch eigentlich zeigen.
00:09:21: wer wäre cool wenn wir ein video dabei hätten?
00:09:22: dann könnte man einfach mal eine vdra für ein sechzigmaschine jetzt einmal starten auf dem rechner und dann drüber zweiten tatsächlich aufs iphone oder aufs normale private handy Die ganzen VMs, die virtualen Maschinen, sind soweit gekapselt, dass halt auch die Unternehmensdaten gar nicht auf das Gerät selber kommen, sondern dass es wirklich nur eine verschlüsselte Verbindung zu dieser Maschine gibt und eigentlich nur ein Bild übertragen wird.
00:09:42: Das heißt, Screenshots sind halt nicht möglich davon.
00:09:44: Man kann die Daten nicht raus oder reinkrumpieren, wir können drop.
00:09:48: Und da sitzt dann halt einfach die passende Konfiguration des eingesetzten Softwarestacks und des Technologiestacks an.
00:09:54: Und da sehen wir uns halt als Managed Service Profiler in der Pflicht, dass halt fair und transparent und zu einem guten Preis auch den Mitarbeitern bzw.
00:10:01: den Kunden sozusagen zur Verfügung zu stellen.
00:10:04: Hat ja auch irgendwo was mit Business Continuity Management zu tun, vielleicht irgendwie so virtuelle Maschinen zu haben, wenn uns mal alle Laptops abbrauchen.
00:10:12: Egal, dann kaufen wir halt tausend Neue und sind eigentlich sofort wieder arbeitsbereit.
00:10:17: Oder wir nehmen die Privatgeräte von uns an.
00:10:19: Ja, genau.
00:10:21: Business Continuity Management ist auch ein Thema, mit dem wir uns intensiv beschäftigt haben.
00:10:25: Auch da haben wir schon Konzepte für Microsoft-Dreifem-Sechzig ausgearbeitet.
00:10:30: Ob das jetzt beispielsweise ein Schwenk zum anderen Cloud-Anbieter ist, ob das wieder zurück zum klassischen RZ Hosting geht und auch andere Lösungen sind da sicherlich interessant für uns und auch für unsere Kunden.
00:10:42: Und auch da müssen wir halt immer schauen, bedarfsgerecht halt, ne?
00:10:45: Also, wo steht der Kunde, was braucht der Kunde und wie können wir ihm am besten helfen?
00:10:51: Also auch generell Konzepte wie beispielsweise Bring Your Own Device oder auch neuerdings, was immer beliebter wird, Workation.
00:10:58: Wir sagen natürlich ja gerne, Aber natürlich mit Security und Compliance.
00:11:03: Und ich denke, da muss ich das Ganze einfach die Waage halten und ich denke, dann werden am Ende auch alle happy sein.
00:11:11: Sehr, sehr schön.
00:11:13: Ihr sprecht ja, wenn ihr über eure Kunden, sprecht ja im erster Linie über die Organisation selbst, die den Service irgendwo einkauft.
00:11:24: Da sitzen aber ja Menschen, die dann plötzlich mit neuen Tools konfrontiert werden, die irgendwo neue ... neue Prozesse vielleicht lernen müssen.
00:11:38: Was glaubt ihr, wo geht's da irgendwo hin?
00:11:42: Also ... ist die klassische Schulung Evergreen, wird der immer bleiben oder ... es gibt dafür neue Konzepte vielleicht irgendwo auch bei euch aus der ... aus der Erfahrung heraus?
00:11:54: Ja, einer meiner Lieblingssätze ist ... entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit.
00:12:00: Sehr
00:12:00: unpopulär, ja.
00:12:03: Und auch da.
00:12:05: Natürlich wird User-Adaption immer ein großes Thema sein, aber auch da muss man natürlich schauen, was ist jetzt gerade das Beste für das Unternehmen?
00:12:12: Also, wo sehen die sich vielleicht auch in fünf Jahren?
00:12:16: Und auch da demografischer Wandel, Globalisierung,
00:12:19: Co.,
00:12:20: Fachkräftemangel, was ja gerade überall polarisiert wird, muss man natürlich schauen, wie bleiben wir als Arbeitgeber?
00:12:29: Natürlich auch attraktiv für neue, junge Talente und ich glaube, da kommt man dann auch um die neuen Konzepte Richtung Modern Work einfach nicht drumherum.
00:12:38: Ich würde das zu sogar nochmal ergänzend zu versuchen, paar Zahlen dazu zu nennen.
00:12:42: Aus meiner Perspektive ist es auch so, dass wir mittlerweile bei einer Situation angelangt sind, wo wir wirklich über zwanzig Prozent technisches Know-how und Konfigurationsmaßnahmen sprechen und ungefähr achtzig Prozent User-Adoption ist.
00:12:53: Also sprich die User abholen, denen erklären, wie funktioniert das neue Tool, weil wir einfach in so einer schnellen Zeit leben, wie sich die tools verändern.
00:13:00: es verändert sich quasi das video visuelle empfinden und wir kriegen neue technische möglichkeiten an die hand zum beispiel mit co pilot oder sonstigen ai oder ke features und da sind die mitarbeiter erstmal überfordert.
00:13:12: nutzen ist nicht richtig oder nutzen ist nur zum teil.
00:13:14: ich vergleich das gerne immer mit der zeit wo sap so populär geworden ist um um zwei tausend zehn rum oder sonstiges zwei tausend zwei tausend zehn wurde die mitarbeiter dann Die größten Module von SAP gekauft haben, alles drin hatten und dann halt zwei Prozent dieser Software genutzt haben, weil es ihnen keiner erklärt hat, wie der Prozess funktioniert, wie man die Arbeit beschleunigen kann und sich danach beschwert haben.
00:13:35: Das war ja früher mit den Listen, als ich das handgeschrieben habe, alles viel, viel schneller und viel besser.
00:13:39: Und ich glaube, genau in diesem Punkt befinden wir uns gerade wieder, was den modernen Arbeitsplatz angeht.
00:13:44: Wir müssen den Mitarbeitern das einmal richtig vermitteln.
00:13:47: Dass man, wenn man sich mit der Thematik auseinandersetzt, wenn man sich selber umschaut und auch eigene Lösungen entwickelt, man viel effizienter arbeiten kann als in der Vergangenheit.
00:13:56: Bei Digital Mindset nennen wir das immer so ein bisschen Anwendungskompetenz vor Klickanleitung.
00:14:02: So ich kann dir natürlich in Teams zeigen, wo der Mikrofonknopf ist und wie der aussieht.
00:14:06: Aber Microsoft juckelt da halt einfach zwei Hundert Updates irgendwie im Quartal rein in dieses Software und dann stehst du halt da und dann sieht dein Knopf anders aus.
00:14:15: Wenn ich dir aber einmal gezeigt habe, dass da ein Mikrofonknopf ist, dann wirst du, du kannst davon ausgehen, dass der Mikrofonknopf nicht verschwindet.
00:14:23: So, und wenn doch, werden sie es dir relativ prominent irgendwie ankündigen.
00:14:26: Und das ist so... Mach's nicht so kompliziert, Leute.
00:14:30: Es ist kein Hexenwerk.
00:14:31: Ihr könnt auch WhatsApp zu Hause benutzen.
00:14:34: Das ist im Büro häufig genauso.
00:14:36: Genau.
00:14:37: Wie haltet ihr beide euch denn eigentlich digital fit?
00:14:40: Also... Blässt ihr Newsletter, Podcasts?
00:14:44: Was ist so euer ... ... euer Ding, oder intern viele Schulungen, ich weiß nicht.
00:14:49: Ist mal anfangen, Timo?
00:14:50: Ja, selbstverständlich.
00:14:51: Erste Anlaufquelle ist natürlich immer heiße Medien, gar keine Frage.
00:14:55: Sehr gut.
00:14:56: Na ja, ansonsten natürlich auch Schulungen.
00:14:59: Da müssen wir uns logischerweise auch gerade als Berater immer aktuell halten.
00:15:03: Ja.
00:15:05: Das heißt, da im Jahr machen wir schon mehrere Schulungen.
00:15:09: Aber auch natürlich privat.
00:15:11: Ich glaube, in der IT-Branche arbeitest du nicht, wenn du nicht selbst so einen gewissen Drill hast, dich jeden Tag weiterzuentwickeln und auch jeden Tag vielleicht mal was Neues zu lernen.
00:15:21: Und ich glaube, das ist einfach der Schlüssel dafür, nicht abgehängt zu werden.
00:15:26: Gerade auch in Zeiten von KI und
00:15:28: Co.,
00:15:28: was da halt immer, immer schneller.
00:15:30: Und immer mehr wird.
00:15:31: Bisschen Bock braucht es einfach.
00:15:33: Bis bei Timo Ries?
00:15:34: Das ist ähnlich wie bei Timo.
00:15:36: Also grundsätzlich die kompletten Online-Medien, die einfach permanent die neuesten Updates, Features, Programmentwicklung, Technologieentwicklung promoten und halt auch transparent erklären.
00:15:46: Da informiere ich mich primär, was aber tatsächlich noch der größte Trigger ist tatsächlich bei uns in der Organisation.
00:15:52: Wir reden ja nicht nur von der genossenschaftlichen Finanzgruppe, sondern von der kompletten genossenschaftlichen Gruppe, woher neben der R&V-Versicherung, Union, West und sonstige Unternehmen noch ganz, ganz viele kleinere Unternehmen zuhören und auch ganz viele Ausgründungen dazu gehören.
00:16:06: die klassischen Startups, wie man sie so sendet, mit zehn Mitarbeitern.
00:16:09: Und der Austausch einfach mit Leuten, die vielleicht gar nicht so technisch affin sind, sondern was die sich wünschen, ist für mich zum Beispiel so ein Trigger zu schauen, wie kann ich das denn technisch nachher bauen und umsetzen und sicher betreiben, um genau deren nie zu treffen?
00:16:25: Austausch als Lehrmedium, fast auch schon.
00:16:29: Ja, cool.
00:16:30: Sehr, sehr gut.
00:16:31: Maurice Timo, ich sage ganz herzlichen Dank, dass ihr heute bei uns wart.
00:16:35: Und viel Spaß auf der Horizons.
00:16:37: Super.
00:16:38: Danke dir, Basti.
00:16:38: Hat Spaß gemacht.
00:16:39: Ja, vielen lieben Dank.
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