Horizons Voices: Thomas Heitmann | Wie digitale Erlebnisse erst möglich werden

Shownotes

Mit Thomas Heitmann (Geschäftsführer HTP) spricht Host Bastian Brunotte über digitale Infrastruktur als Basis für Stadien, Festivals & Arenen: vom flächendeckenden WLAN (Swiss Life Hall) über App-gestützte Besucherführung (UEFA-Beispiel) bis zu Prozessen, Sicherheit und neuen Geschäftsmodellen. Thema auch: Glasfaserausbau in Stadt & Land, Standortfaktor für Homeoffice und Telemedizin und warum regionale Kooperation den Unterschied macht.

Der Horizons Podcast erscheint aktuell wöchentlich auf Youtube, Apple, Spotify und Deezer. Links zu allen Audio-, Video- und sozialen Plattformen findet ihr hier: https://horizons-heise.de/podcast

Weitere spannende Links zu den Teilnehmenden: https://www.htp.net/ https://www.linkedin.com/in/thomas-heitmann-57a35213a/ https://www.htp.net/ueber-htp/presse/hannover-statt-game-over

Wir gestalten gemeinsam den digitalen Wandel!

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen zum Live-Cast der Horizons-Beheise.

00:00:04: Ich bin Bastian Brunotte und treffe hier in Hannover's Altstadt die Speakerinnen und Partnerinnen der diesjährigen Konferenz.

00:00:09: Für Gespräche über die großen und kleinen Themen des Wandels.

00:00:12: Die Horizons ist die Plattform für Gestalter in der Transformation in Unternehmen.

00:00:16: Sie eröffnet Entscheider in neue Einblicke in unternehmerische Zukunftsperspektiven.

00:00:21: Die Top-Themen sind die Zukunft der Arbeit, KI in der Anwendung, die Data-Driven-Organisation, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und wie Technologie auf Werte trifft.

00:00:31: Jetzt aber genug der Vorrede.

00:00:32: Ich freue mich auf spannende Einblicke.

00:00:34: Auf geht's!

00:00:36: So, eine neue Folge des Horizons bei Heise LiveCasts.

00:00:39: Ich habe einen neuen Gast.

00:00:40: Wer bist du und was machst du?

00:00:41: Hallo, mein Name ist Thomas Heidmann.

00:00:43: Ich bin einer von zwei Geschäftsführern der HTP GmbH.

00:00:47: Die HTP muss man wahrscheinlich ein bisschen die Hörerschaft am abholen.

00:00:51: Die HTP ist eine regionale Telefongesellschaft.

00:00:54: So heißt es, glaube ich, ganz klassisch.

00:00:56: Das heißt, wir kümmern uns darum, dass hier in der Region Hannover, Hildesheim, Braunschweig das Thema Glasfaserinfrastruktur ausgebaut wird.

00:01:05: Wir machen etwa neunzig Millionen Euro Umsatz mittlerweile, haben gut hundertdreißigtausend Kunden.

00:01:11: von etwa zehntausend Geschäftskunden, die knapp die Hälfte des Umsatzes machen.

00:01:16: Genau.

00:01:16: Und ich glaube, unser wesentliches Thema ist halt hier in der Region, die Infrastruktur weiter zu verbessern, um am Ende eben auch im Wettbewerb der regionalen Standorte, glaube ich, als Hannover und Region Hannover gut aufgestellt zu sein.

00:01:32: Mit wie vielen Mitarbeitern macht ihr das?

00:01:34: Wir sind gut zweihundertsechzig Mitarbeiter, genau.

00:01:37: Wobei, glaube ich, im Bereich des Glas Sauerstbaus nochmal ein bisschen Personal aufgebaut haben.

00:01:43: Ich denke, weil perspektivisch werden wir uns wieder auf zweihundert, vierzig, zweihundert, fünfzig entsprechend zurecht huckeln.

00:01:51: Einpegeln, ja.

00:01:54: Thomas, ihr hattet heute hier im Rahmen der Horizons ein Side-Event, also ihr habt ein eigenes Event im Event quasi veranstaltet, gab ja ein paar mehr davon.

00:02:04: Erzähl uns ein bisschen was drüber, was habt ihr in eurer Masterclass?

00:02:08: gezeigt, wen hattet ihr eingeladen?

00:02:10: Genau, also war aus meiner Sicht wirklich total spannendes Event, weil wir, dass wir uns mal mit der Frage beschäftigt haben, wie hängen eigentlich analoge, große Ereignisse mit digitaler Infrastruktur und digitaler Erlebniswelt zusammen?

00:02:27: und bin ganz stolz darauf, dass wir einmal händigen Bensos von Annofer-Sixen-Ninzig, eine neue kaufwünsche Geschäftsführer, seit März im Amt und heute schon bei uns mit auf dem Podium.

00:02:41: Der hat tolle Ideen und glaube ich ist es auch sehr offen für dieses Thema.

00:02:46: Und dann hatten wir praktisch normal den Helge-Peter-Knecht.

00:02:49: Helge-Peter-Knecht veranstaltet das Fergwand-Festival.

00:02:53: Das ist eines der größten Indoor-Festivals in der Winterzeit.

00:02:57: Also die meisten Festivals finden ja in der Sommerzeit und in der Außenzeit.

00:03:02: Und das ist nochmal ein anderes Konzept.

00:03:04: Und zum anderen der Alex Polterin, der für Ticket-Bow einen Start-up mit Helge zusammen betreibt, in dem ... genau die Frage beantwortet werden kann, wie kann ich eigentlich auf den Events Prozesse digitalisieren und die Erlebniswelt sozusagen ein Stück weit verbessern.

00:03:25: Das waren sozusagen erstmal aus meiner Sicht sehr spannende und sehr gute Player, die hier auch aus der Region kommen, mit dem wir das Thema so ein bisschen beleuchtet haben und unser Partys an der Stelle immer welche Bedeutung hat Infrastruktur dabei.

00:03:40: Wir selber sind natürlich nicht die, die Anwendungen programmieren oder ähnliches, aber wir sind eben die, die sich darum, da vereinsetzen, dass hier in der Region gute Infrastruktur ist und dazu gehört das nach unserem Verständnis eben auch, dass wir solche Aktivitäten auch begleiten und inhaltlich eben auch versuchen zu entwickeln.

00:04:00: Ich meine, man merkt es ja auch so im eigenen Erleben früher was undenkbar gewesen, dass man im Stadion mit einer normalen EC-Karte oder Kreditkarte irgendwie bezahlen kann.

00:04:09: Heute ist es völlig usus und da braucht es ja was früher.

00:04:13: Absolut, genau.

00:04:14: Also wobei es spannend ist tatsächlich immer, wenn man dann über Digitalisierung nachdenkt.

00:04:21: Ich merke das auch aus meinem eigenen Freundeskreis.

00:04:23: Dann geht es immer so, naja, geht es nur darum, WLAN aufzubauen oder was genau verstehst du darunter?

00:04:30: Da sage ich immer, naja, wir haben beispielsweise hier die Swiss Life Hall, das ist die zweitgrößte Konzerthalle hier in Hannover.

00:04:38: Nach meiner Kenntnis sind wir sechs, achttausend Menschen da rein.

00:04:42: Da haben wir achtzehn Hotspots aufgebaut, alle mit Glasfosse angeschlossen, mit sehr hoher Bandbreite.

00:04:48: Das ist tatsächlich wahrscheinlich einer der leistungsstärksten Hotspots, die man so in Hannover hat.

00:04:54: Aber der Business Case, das ist ja so ein Stückchen, weil das, was wir heute Morgen in der Masterclass auch behandelt haben, der ist natürlich an der Stelle relativ unattraktiv, weil wenn ich einen WLAN-Hotspot nur dazu nutze, praktisch für die Besucher kostenloses Internet anzubieten, dann ist das Unsex.

00:05:14: Wir stellen das immer fest, das wird durchaus genutzt, insbesondere wird das genutzt bei Veranstaltungen.

00:05:20: wo mehr die Kittys unterwegs sind, weil die wollen alle ihr Datenvolumen schonen.

00:05:24: Ein

00:05:24: bisschen auf

00:05:25: Instagram posten.

00:05:27: Genau das, was spannend ist, aber das ist natürlich kein Business Case.

00:05:31: Ich glaube, der Business Case, mit dem wir uns beschäftigen wollen, ich kann das vielleicht mal ruhig ein bisschen ausfragen.

00:05:37: Ja, bitte gerne.

00:05:39: Oder mein persönliches Erlebnis war eigentlich, als ich auf der Euro-Fußball-Europa-Masterschaft im letzten Jahr Hier einmal ein Stadion der Erlebnisse besuchen durfte, habe ich tatsächlich gemerkt, wie gut die Jefa da, glaube ich, schon etwas vorliebt oder einen Case aufgebaut hat, der tatsächlich sehr stark mit dem zusammenhängt.

00:06:01: Was wir auch gerne mit six und neunzehn, am Ende auch mit Vergo und Festival mal weiterentwickeln wollen.

00:06:07: Es geht darum, dass du erst mal das Ticket nicht selber dir ausgedruckt hast, sondern das musstest du dir in einer App verwalten.

00:06:14: Die App kam von der UEFA.

00:06:16: Und der Vorteil war, wenn du dann in die Nähe des Stadions kamst, dann hast du dich sozusagen die App sich sofort mit dem WLAN verbunden hat, dich wie groß.

00:06:23: Hallo Thomas.

00:06:24: Herzlich willkommen beim Spiel.

00:06:26: Gleich geht es los.

00:06:27: Dann geht es gleich los.

00:06:28: Genau.

00:06:28: Und dann kriegst du praktisch weitere Infos.

00:06:30: Informationen dazu, wie diese Zeit für das Event wichtig waren.

00:06:36: Wo sind die Toiletten?

00:06:37: Wo ist dann Eingang?

00:06:38: Welches Tor hast du zu besuchen?

00:06:40: Also es geht

00:06:40: über das Ticket weit hinaus?

00:06:42: Weit hinaus darüber.

00:06:43: Und das ist, glaube ich, genau das, was man machen muss.

00:06:45: Also muss, glaube ich, viel stärker aus der Anwender sich denken, denn allein in Ur-Sitza ein digitales Ticket zur Verfügung zu stellen, was dir vielleicht im Bereich der Prozesse eines Events hilft, die Veranstaltung effektiver oder wirtschaftlicher zu machen.

00:07:01: Das wird nicht ausreichen, sondern musst immer denken.

00:07:04: Aus der Sicht des Nutzers, der in einer anderen Weise dann auch etwas davon hat.

00:07:09: Natürlich gibt es auch, beispielsweise in dieser App war es immer so, dass Evakuierungspläne oder Alarmierungsthemen, die zum Glück nicht relevant waren, aber auch da gekommen

00:07:18: waren.

00:07:18: Also die waren hinterlegt, ja.

00:07:19: Ja,

00:07:19: die waren hinterlegt und man hätte dann sozusagen, wenn er einen Notfall gekommen wäre, dass du sozusagen auf der App mit der Position entsprechend auch die Zuschauerströme dann zu den Notausgängen führen könnt.

00:07:32: Also es ist eine ganz große Menge an Themen, die am Ende so Massenveranstalter bewegt und wir finden es halt extrem spannend, das zu begleiten und so ein Stückchen weit auch hier in Hannover zu zeigen, dass sowohl auf der Anwenderseite, aber auch auf der Entwicklerseite, die Eventbos oder Titelbos kommen ja tatsächlich aus Burgwil und sind da sehr innovativ unterwegs und bieten da, glaube ich, auch interessante Cases, die es lohnt, den tatsächlich mal mit Anwendern auch zu

00:08:04: Vertrauen und Nähe spielen.

00:08:06: Bei so was klingt zumindest ein bisschen so, wenn drei lokale Player plus euch irgendwie spielen, da ja scheinbar eine Rolle.

00:08:13: Ist das was, wo ihr jetzt hier gerade in der Region vielleicht auch als doch sehr regional, sehr stark verwurzeltes Telekommunikationsunternehmen einfach auch einen Vorteil gegenüber den den magenta und rotfarbenen anbietern vielleicht irgendwo habt um hier auch die die schnellen verbindungen zu sixen neunzig zu weil sie nicht dem fairground zu den hallen betreibern irgendwo hin bekommt.

00:08:38: also natürlich würde ich mal bei einem selbstbewusst sein und bei aller einem stolz zu sagen auf die htp hier als player in der region an ofa sagen wir sind natürlich nicht die erste adresse wenn es darum geht bundesweit oder europaweite Veranstaltungsformate technisch zu unterstützen.

00:08:58: Aber ich glaube, die Region hier lebt eben davon, dass wir miteinander sprechen.

00:09:03: Dafür sind ja auch solche Formate wie die Horizons eben wunderbar geeignet, Player zusammenzubringen.

00:09:10: Und das ist ein Stückchen weit das, was wir hier auch versuchen zu unterstützen.

00:09:14: Am Ende muss man sich immer dabei im Klaren sein, dass alle Digitalisierung So unsexy das auch sein mag, immer darauf basieren, dass ich eine hoch verfügbare, also tatsächlich verlässliche Infrastruktur habe, mit idealerweise guten Bandbreiten und auch einer geringen Latenz, also eine idealerweise Echtzeitanwendung.

00:09:39: Ich glaube, das sind alles Themen, die am Ende sehr stark einzahlen auf die Infrastruktur Glasfaser.

00:09:45: die dann am Ende auch genutzt wird für Mobilfunk, für andere Fragestellungen.

00:09:52: Und wir wollen eigentlich unterstützen, dass genau diese Player am Ende auch hier in der Region eine gute Basis haben, sich zu entwickeln.

00:10:01: Und ich nehme gar nicht für uns in Anspruch, dass wir alle Fragestellungen selber lösen können, aber ich glaube, es tut der Region gut.

00:10:08: Es war als regionales Unternehmen hier aktiv sind.

00:10:11: Weil dann sich alle am Ende auch die Wette bewerben müssen, das nennt man Wettbewerb.

00:10:17: Und das bedeutet eben auch, dass die Großen hier in Hannover vielleicht auch ein bisschen mehr tun, als es sonst getan hätten, um sozusagen genau das eben auch hinzubekommen.

00:10:26: Das ist eben schon gesagt, Glasfaser ist jetzt vielleicht nicht im ersten Moment irgendwo ein sexy Produkt, aber bei dir schwingt da ja doch eine gewisse Begeisterung irgendwo mit.

00:10:34: Ihr wart hier diejenigen, die hier auch an die Milchkanne direkt zu anfangen, vor vielen, vielen Jahren schon angefangen haben, einfach selber Leitungen zu verlegen, weil ihr gesagt habt, das ist wichtig.

00:10:46: Obwohl die Großen noch gesagt haben, nur auf keinen Fall.

00:10:49: Da habt ihr schon gemacht.

00:10:51: Wie bringst du das deinen Kolleginnen und Kollegen jeden Tag rüber?

00:10:56: wenn es darum geht, dass wir wieder mal eine Herausforderung vor der Tür haben, wie sexy unser Produkt irgendwo ist und wie rekrutiert ihr Leute?

00:11:06: Ich glaube an der Stelle, was die Employer Burning oder die Marke als Arbeitgeber angeht, ist das glaube ich erstmal gar nicht so.

00:11:16: das ganz große Problem, weil wir schon sehr stark davon leben.

00:11:20: Tatsächlich auch in einem ausmalen Sicht wirklich einmaliges Ereignis haben, was man so als Mensch erleben kann, den Aufbau einer Infrastruktur.

00:11:30: die für nachfolgende Generationen, also für weite Generationen in der Zukunft eben auch tatsächlich die wesentliche Basis sein könnte.

00:11:40: Ich glaube, das ist schon etwas, was auch unsere Mitarbeiter sehr bewegt, wenn ich davon spreche, dass wir irgendwann mal sagen können, guck mal die Glasversammelte, die heute für euch alle selbstverständlich sind.

00:11:51: Ihr habt dein Papa, dein Opa tatsächlich mal in die Erde gebracht.

00:11:55: Das ist glaube ich schon etwas, was tatsächlich sehr sinnstiftend ist und so.

00:11:59: empfinden, das glaube ich auch viele unserer Mitarbeiter.

00:12:02: Schwieriger wird das sozusagen, dann genau diese Infrastruktur auch Sechse zu machen, für die, die es am Ende eben auch finanzieren, nämlich die Kunden.

00:12:12: Und da merken wir mal, das ist so typisch Deutsch.

00:12:15: Wir beschweren uns mal darüber, dass die Infrastruktur in Deutschland nicht gut ist, dass wir kupferbasierte DSL-Technik haben.

00:12:22: Und dann merken wir zum Teil, dass wir in Dörfer kommen.

00:12:26: Du hast das angesprochen, wir sind sehr stark, eben auch im Hannover Umland aktiv.

00:12:30: Und dann kommen wir in diese Dörfer, in denen zum Teil extrem schlecht es sogar gar kein Internet ist.

00:12:36: Und dann nimmt das nur die Hälfte.

00:12:38: Und ich frage mich immer, was macht denn eigentlich die andere Hälfte?

00:12:40: Also brauchen, also den Bedarf an schnellem Internet haben alle.

00:12:46: Aber es nimmt eben nur die eine Hälfte, vielleicht, weil es um tatsächlich dann mal drei, vier Euro teurer ist als im Monat, aber es ist tatsächlich auch eine Investition in die Zukunft, auch für solche Orte.

00:12:58: Und dann ist es, glaube ich, wichtig, dass wir zumindest den Glauben daran haben, dass das die Infrastruktur sein wird, die über kurz oder lang alle nutzen werden.

00:13:06: Und von mir ist nutzen jetzt noch ein paar die Kupfertechnik, ein paar vielleicht auch Koaxalkabel, ehemals Kabel Deutschland, was es da eben so alles gibt.

00:13:15: Aber ich glaube, dass Glasfaserinfrastruktur ein sehr, sehr wesentlicher Faktor sein wird, dass sich diese Region hier auch sehr attraktiv weiterentügt.

00:13:24: Und gerade ja auch die ländliche Region.

00:13:27: Also früher gab es ja irgendwie die Flucht vom Land in die Stadt.

00:13:30: So heute ist in der Stadt auch ganz schön voll.

00:13:31: Aber wenn ich halt ein vernünftiges Internet zu Hause habe, dann kann ich vielleicht auch einfach meinen Job von da aus machen.

00:13:36: Genau.

00:13:37: Also ich glaube, das zieht sich auch über verschiedene Anwendungsbereiche.

00:13:41: Früher hat man davon gesprochen, man muss irgendwie einen Autobahnanschluss in der Nähe haben.

00:13:46: Das sprechen wir, ist auch schon ein bisschen antiquiert von der Datenautobahn.

00:13:50: Also die Frage, wie kann ich die Infrastruktur eben für Home?

00:13:54: für Homeschooling, aber auch beispielsweise, wenn ich daran denke, medizinische Versorgung im ländlichen Raum, auch da wird man eben über kurz oder lang dazu kommen, dass man nicht mehr zum Arzt fährt, sondern er hat viel mit dem Arzt in irgendeiner Weise über Video kommuniziert und darüber dann eben entsprechend auch der Standort, ja, ich sozusagen zwei gute Welten miteinander verbinden kann.

00:14:17: Ich kann dort arbeiten, wo es am schönsten ist, wo die Lebens... Freude ist besonders groß, dass die Lebensqualität hoch ist.

00:14:25: Und das ist, glaube ich, das, was sich hier auch tatsächlich gerade im Umland immer sehr gut entwickelt.

00:14:30: Und dann hast du eben auch ökologisch, muss man auch sehen, eben kürzere Wege.

00:14:35: Auch das wird eben nochmal ein Thema sein, das eben dieses ganze Einpendeln, was man früher hatte.

00:14:40: Vielleicht auch ein Stückchen Wald, auch aus ökologischer Sicht, dann im Weg fällt.

00:14:44: Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Glasfasernetze deutlich weniger Strom verbrauchen als die Dieselnetze.

00:14:51: Aber trotzdem an der Stelle eben viel Energie aufgewendet wird, gerade wenn ich an Kayo oder ähnliches denke.

00:14:57: Das sind schon echte Energiefrasse, muss man fairerweise auch immer sagen.

00:15:01: Ich glaube, Thomas, ihr habt hier heute mit dem Event und du jetzt hier mit deinem Beitrag nochmal einen wichtigen Punkt für die Vernetzung hier vor Ort gesetzt.

00:15:09: Vielen, vielen Dank, dass ihr das gemacht habt.

00:15:11: Vielen Dank, dass du bei uns zu Gast warst.

00:15:12: Sehr gerne.

00:15:13: Danke.

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