Horizons Voice: Doris Petersen | Wir denken Arbeit neu. Fachkräfte, KI und Vernetzung
Shownotes
In der ersten Folge des Horizons Podcast spricht Bastian Brunotte mit Doris Petersen, Geschäftsführerin von hannoverimpuls, über die Zukunft der Arbeit. Es geht um Fachkräftemangel, Sinnstiftung, Nachhaltigkeit, KI und die Bedeutung regionaler Vernetzung. Ein Gespräch über Herausforderungen, Chancen und die Frage, wie wir Arbeit gemeinsam neu gestalten können.
Der Horizons Podcast erscheint aktuell wöchentlich auf Youtube, Apple, Spotify und Deezer. Links zu allen Audio-, Video- und sozialen Plattformen findet ihr hier: https://horizons-heise.de/podcast
Weitere spannende Links zu den Teilnehmenden: https://www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/de/Wirueberuns/Hannoverimpuls/StartseitehannoverimpulsGmbH.php
Wir gestalten gemeinsam den digitalen Wandel!
Transkript anzeigen
00:00:00: Hi, herzlich willkommen.
00:00:01: Das Gespräch, das du gleich hörst, wurde im August, im Rahmen der zweiten Horizons bei Heise aufgenommen.
00:00:07: Mein Name ist Bastian Bonotte und gemeinsam mit Johanna Heise habe ich den ganzen Tag SpeakerInnen und ExpertInnen auf der Konferenz Interview.
00:00:14: Viel Spaß beim Zuhören und wie immer gilt Like & Follow vom Moa.
00:00:20: Über Cybersecurity werden sicherlich andere Geister ein wenig sprechen.
00:00:25: Doris Peter sind die Geschäftsführerin von Hannover Impulse und ich wollen heute eher über die Zukunft der Arbeit und ja über vielleicht auch die Arbeit einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft sprechen.
00:00:34: Herzlich willkommen Doris.
00:00:35: Schön, dass du da bist.
00:00:36: Ich freue mich auch.
00:00:37: Danke, dass ich hier sein darf.
00:00:38: Sehr, sehr gerne.
00:00:40: Doris, für alle, die dich nicht kennen, die Hannover Impulse nicht kennen, wer bist du?
00:00:43: Was machst du?
00:00:45: Was treibt dich an?
00:00:47: Was treibt Hannover Impuls an?
00:00:49: Also du vermutlich.
00:00:51: Ja, das machen zum Teil auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchaus selber.
00:00:55: Also, wer ist Hannover Impulse und wer bin ich?
00:00:57: Ich bin erstmal Doris Petersen und darf seit dem ersten, ersten, zwanzig, zwanzig, also für alle, die gut aufgepasst haben, noch ganz kurz vor der Corona-Krise, die Wirtschaftsförderung Hannover Impulse leiten.
00:01:10: Und Hannover Impulse ist die gemeinsame Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Stadt und Region Hannover.
00:01:16: Wir sind eine GmbH, ganz bewusst eine GmbH, weil man natürlich in dieser Unternehmensform Dinge anders machen kann, als wenn man in Verwaltungsprozessen gebunden ist, die einen natürlich auch manchmal einschränken.
00:01:28: Deswegen ist das Konstrukt vor einundzwanzig Jahren gut gedacht und heute noch aktuell.
00:01:33: Hannover Impulse, ich sagte gerade, ist vor einundzwanzig Jahren gegründet worden, damals als Projekt, als sogenanntes Hannover Projekt und nach zehn Jahren wurde Bilanz gezogen, es war erfolgreich und deswegen gibt es uns auch heute noch und ich glaube, wir haben immer noch ganz viele Ideen.
00:01:47: Sehr, sehr schön und deswegen nämlich anarbeitet ihr ja auch ganz bewusst hier bei der Horizons mit.
00:01:53: Ich hatte es gerade schon gesagt, Cyber Security ist ein Thema, KI ist ein Riesenthema, das ganze Thema Nachhaltigkeit in der... Im Unternehmerin TUM ist ein Riesenthema, aber eben auch die Zukunft der Arbeit.
00:02:08: Treibt euch um, wenn wir über die Zukunft der Arbeit irgendwie sprechen?
00:02:12: Naja, als Wirtschaftsförderung haben wir bestimmte Schwerpunkten.
00:02:17: Das sind erstmal natürlich auch die von dir eben genannten.
00:02:19: Aber wenn wir an Zukunft der Arbeit denken, dann beschäftigen wir uns natürlich im Schwerpunkt mit dem Thema Gründen und Start-ups.
00:02:27: Ganz wichtiger Bereich bei uns, aber auch mit dem Thema KMUs und, ich sag mal, Wachstum am Standort.
00:02:33: Also Stichwort Innovationsförderung.
00:02:35: Wie geht es weiter?
00:02:35: Wie können wir eben halt branchen und auch unter... hier entwickeln.
00:02:39: Und das spielt natürlich die Zukunft der Arbeit eine immens große Rolle, denn wir alle wissen im Moment ist das nicht so einfach mit Arbeitskräften.
00:02:47: Und ich sage bewusst nicht nur Fachkräften, sondern auch mit Arbeitskräften.
00:02:50: Also es fehlt uns an allem leider.
00:02:52: Und wir müssen uns natürlich Konzepte überlegen.
00:02:56: Wie gehen wir damit um?
00:02:57: Dass es einfach weniger Menschen sind, die uns zur Verfügung stehen am Arbeitsmarkt.
00:03:01: Also Stichwort Effizienz, künstliche Intelligenz.
00:03:04: Und wie kriegen wir die Menschen, die wir brauchen?
00:03:06: Also auch hören auf einem Wohl.
00:03:07: Das ist ja ein Thema.
00:03:08: Wenn uns jemand verlässt, dann suchen wir, wer neu ist.
00:03:11: und wie kriegen wir die Leute eigentlich?
00:03:13: Wir nehmen alle zunehmend wahr, dass natürlich in so einem Arbeitnehmergetriebenem Umfeld sich die Menschen, auch gerade die jüngeren Menschen, sehr wohl Gedanken darüber machen, wo will ich eigentlich arbeiten?
00:03:27: Die meisten wollen was Sinnstüffendes tun.
00:03:30: Das ist ja eine sehr gute und unruhige Geschichte, wenn jemand sagt, ich möchte irgendetwas machen, womit ich mich identifiziere.
00:03:36: Die gucken auch hin, wie nachhaltig ist in so einem Unternehmen.
00:03:39: Also machen die einfach irgendwas und dann ist es nur mal für ein Jahr oder kurzfristig oder machen die es wirklich nachhaltig, fair, sozial verträglich und auch ökologisch verträglich.
00:03:49: Also auch das sind natürlich Themen, wo wir als Arbeitgeber alle immer mehr hinschauen werden müssen.
00:03:55: Und dann kommt natürlich die Komponente dazu, wie ist das Unternehmen hierarchisch aufgestellt.
00:04:01: Der Arbeitnehmer heute tickt einfach anders als der vor hundert oder vor fünfzig Jahren, wo Hierarchien noch ein ganz anderes Thema waren.
00:04:08: Das ist heute flacher.
00:04:09: Der Anspruch ist mindestens mal flacher.
00:04:11: Wie viel Freiheit habe ich?
00:04:13: Wie viel Zeit kann ich vielleicht von zu Hause oder auch von einem anderen Ort aus arbeiten?
00:04:18: Das heißt, die Arbeitswelt verändert sich und es ist eben halt nicht nur eindimensional.
00:04:22: Ach, ich mache mal relativ viel Homeoffice.
00:04:25: Oder ach, ich zahle irgendwie besser oder ich mache einen Obstkopf.
00:04:28: Der Obstkopf ist schön, aber der regelt sie eben halt heute nicht mehr.
00:04:31: Und diese Vielschichtigkeit, wie sich Arbeit verändern wird und wie sich eben halt auch der Anspruch, der der Arbeits- und Fachkräfte verändern wird, der ist glaube ich spannend und was uns dabei natürlich auch umtreibt.
00:04:42: Und das ist ja auch immer, ich bin immer dafür, dass man sich ehrlich macht und sich nicht was vorredet.
00:04:47: Es wird ja auch gar nicht in allen Bereichen so einfach sein.
00:04:50: Also ich kann eine Krankenschwester, einem Pfleger und auch einem Arzt oder einem Busfahrer nicht sagen.
00:04:54: machen wir von zu Hause aus.
00:04:56: Da haben wir wieder so eine, ich nenn's jetzt mal so ein bisschen elitäre Gruppe DERA, die die Möglichkeit haben von zu Hause aus zu arbeiten, aber wir brauchen ja alle.
00:05:04: Das heißt, wir müssen alle auf diesem Weg in neue Form der Arbeit und neue Möglichkeiten mitnehmen.
00:05:12: Der Wirtschaftsminister hat vorhin in seinem Mittagstalk gesagt, dass die Stimmung im im Land, wenn er so unterwegs ist, wirtschaftlich gar nicht mal so gut ist, glaube ich, vier von zehn.
00:05:27: Das ist schon eher schlecht oder Besorgniserregend fast schon.
00:05:32: Wie würdest du denn sagen, ist es gerade in Hannover?
00:05:35: Ist ja auch viel unterwegs, sprichst viel mit Unternehmen.
00:05:40: Also ich weiß es nicht, ob es vier von zehn ist, das würde ich mir jetzt gerade, wenn ich anmaße, das einschätzen zu können, aber es ist auch in Hannover nicht besonders gut, weil natürlich eine große Vorsicht im Moment da ist, weil einfach es gibt viele Baustellen, die haben gar nicht immer was mit den Unternehmen selbst zu tun, sondern ganz häufig mit unsicheren Rahmenbedingungen.
00:05:57: Und diese Rahmenbedingungen sind oft politisch gesetzt.
00:06:02: Und ich nehme jetzt noch mal ein Beispiel oder eigentlich sind es drei Beispiele, was aber zu einem wird.
00:06:07: Wir haben im Moment so viele Regularien von außen, die gleichzeitig auf die Unternehmen zukommen.
00:06:12: Ob das jetzt aus Brüssel die CSRD-Regularien sind, wo wir über tausend Punkte, Frage Punkte ausfüllen müssen und irgendwie gucken müssen, dass wir nachweisen, dass das Unternehmen eben halt entsprechend dieser Regeln konform ist oder ob das die DSG ist im Bereich der sozialen Fernessunsicherheit, ob das das Lieferkettengesetz ist, dass wir nachweisen können müssen, wie sind denn eigentlich unsere Lieferketten?
00:06:42: Das sind in einem zu einem Zeitraum gleich drei Sachen, wo wir die Unternehmen immens mit belasten.
00:06:50: Also es wäre eigentlich nicht schlimm, alle drei zu machen, aber alle drei gleichzeitig ist es erstmal ein Problem.
00:06:54: Also ich würde fast sagen, jedes einzelne an sich genommen ist eine große Herausforderung und dann mal drei ist es eben halt entsprechend potenziert.
00:07:01: Aber ich glaube tatsächlich, dass jedes einzelne in einem Umfeld, was im Moment wirtschaftlich sowieso schwierig ist, also kann ich jetzt nicht gerade sagen, dass Deutschlands Wirtschaft im Moment super wächst und das alles easy ist.
00:07:13: Das kommt ja auch noch dazu.
00:07:14: Und ich glaube einfach, dass das, was Europa damit erreichen will, ist natürlich erstmal grundsätzlich gut und richtig gedacht.
00:07:22: Natürlich wollen wir alle, dass Menschen, egal wo auf der Welt fair behandelt werden, fair verdienen, dass es sozial gerecht ist, dass die Welt ein Stückchen besser wird.
00:07:32: Und ich sag mal ökologisch sowieso, da brauchen wir nicht zu reden, weil es ja nicht mehr fünf vor zwölf, sondern eher eine halbe Minute vor zwölf ist.
00:07:40: Aber... Wir müssen halt immer gucken, ist gut gedacht, auch gut gemacht und wen belastet sich damit eigentlich?
00:07:46: und was passiert dann?
00:07:48: Also wenn jetzt alle sagen, ja, wir wollen ja das Gleiche und wollen einfach eine bessere Welt und gute Bedingungen für alle.
00:07:56: Wenn ich dann aber so viele Regeln auferlege, wie wir das gerade tun, dann höre ich in der Wirtschaft tatsächlich, dass der gute Gedanke aber jetzt schon negativ behaftet wird.
00:08:05: Das kippt dann irgendwann.
00:08:06: Und die Unternehmen wissen einfach irgendwann gar nicht mehr, wie sollen wir das eigentlich abbilden?
00:08:11: Und wir haben uns selber schlau gemacht.
00:08:13: Wir arbeiten auch mit der IHK gut zusammen.
00:08:15: Die hatten auch schon Workshops dazu und Angebote, wo wir uns auch selber mal reingesetzt haben, um für uns zu sagen, was bedeutet das denn für uns?
00:08:22: Wir sind jetzt unter zweihundertfünfzig Mitarbeiter, betrifft uns doch gar nicht.
00:08:26: Das stimmt natürlich nicht.
00:08:27: Denn alle Großen geben es natürlich an die Lieferanten weiter und sagen, ja jetzt musst du für uns nachweisen.
00:08:33: Und deswegen müssen wir ja einfach mal gucken, was passiert denn da draußen wirklich?
00:08:36: Und es ist... ziemlich eindeutig.
00:08:39: Man braucht personelle Kapazitäten, die das dann hinterher abdecken.
00:08:42: Man braucht möglicherweise neue Software, mit der man das überhaupt noch machen kann.
00:08:48: Die Wirtschaftsprüfer sagen heute schon, die es ja hinterher testieren müssen.
00:08:52: Die Wirtschaftsprüfung kostet hinterher einfach das Doppelte von dem, was sie bisher gekostet hat.
00:08:56: Das heißt, wir würden den Unternehmen einfach wieder Lasten und Pflichten auf, in einer Zeit, wo sie jetzt schon nicht so ganz genau wissen, wie kommen sie eigentlich zurecht?
00:09:08: Und nochmal, ich sage nicht, dass der Grundgedanke dahinter schlecht ist, überhaupt nicht.
00:09:13: Ich frage mich nur, ob wir das im Moment, so wie wir es umsetzen, ob das nicht dazu führt, dass die Stimmung noch weiter kippt.
00:09:21: Und das ist das, was ich immer wieder höre, es ist nicht mehr positiv besetzt.
00:09:29: Wir wollen ja, also das ist ja auch gerade schon mit... europäischer Gesetzgebung angefangen und auch die Konferenz hier, die Horizons, ist ja keine ausschließlich regionale Konferenz.
00:09:43: Wir reden hier über die großen Themen.
00:09:47: Und trotzdem wollen wir es ja runterbrechen, irgendwie vielleicht auch auf die Region hier mal, also auf die Region Hannover, die Stadt Hannover.
00:09:56: Warum ist das für dich wichtig, sich hier zu engagieren?
00:10:01: Warum ist das wichtig, sich in seiner Ja, in seinem näheren Umfeld irgendwie vielleicht auch auszutauschen, zu vernetzen.
00:10:09: Naja, ich könnte dir natürlich jetzt zwei Antworten geben, Bastian.
00:10:12: Die eine wäre ganz einfach.
00:10:13: Wir sind eine lokalregionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft und das ist unser Auftrag.
00:10:17: Aber es
00:10:18: steht im Gesellschaftsvertrag.
00:10:20: Aber so einfach ist es natürlich nicht bzw.
00:10:22: genau so einfach ist es, man muss es nur leben.
00:10:24: Weil ich glaube natürlich schon oder ich bin sicher, All Business is local or at least starts local.
00:10:31: Und wenn wir es in unserem Ökosystem nicht schaffen, miteinander uns zu vernetzen und zusammenzuschließen, weil man einfach doch gemeinsam stärker ist oder zu kooperieren oder zu schauen, was kann denn eigentlich vielleicht mal über Cross-Corporation passieren?
00:10:47: Also Netzwerke zueinander zu bringen, die erstmal per se im Ursprung gar nichts miteinander zu tun hatten, um Innovation zu hebeln, mit der Wissenschaft uns zu vernetzen.
00:10:55: Wenn wir das auf der lokal regionalen Ebene nicht schaffen, wie wollen wir denn dann Bundesweit oder wohl möglich europäisch, wenn dann nicht noch weltweit denken.
00:11:06: Also ich glaube, man muss immer erst mal im kleinen Anfang, das ist so, wie man eben halt sonst auch sagt, fang doch erst mal bei dir selber an.
00:11:14: Erst noch vor der eigenen Haustür.
00:11:17: Das ist unheimlich spannend.
00:11:18: Darf ich noch nicht so nachgedacht, so.
00:11:20: Also sehr gut.
00:11:24: Doris Kurzerschwenk noch ins Thema künstliche Intelligenz.
00:11:27: Was sind da so deine Gedanken zu gerade?
00:11:32: sind deine Mitarbeiter alle aufgeregt, dass das jetzt passiert und die Jobs rationalisiert werden?
00:11:37: oder habt ihr da schon ein bisschen gereifteren Blick irgendwo drauf?
00:11:42: Also wir haben zumindest einen... Blick drauf, der sich jetzt zunehmend reift.
00:11:46: Also ich sag mal fast täglich.
00:11:48: Und wenn du sagst, was sind deine Gedanken zu, dann war mein erster Gedanke, da bin ich aber schon drüber hinweg, war, das geht nicht mehr weg.
00:11:54: Wir müssen jetzt mal gucken, wie wir damit umgehen.
00:11:56: Und das ist auch so.
00:11:57: Und ich bin aber ein Mensch, der ist erst mal grundsätzlich neugierig.
00:12:01: Und da ich weiß, dass das nicht mehr weggeht, gucke ich, wie können wir uns das denn eigentlich zu Not zu machen?
00:12:06: Und was ist das positive da dran?
00:12:07: Und lasst mal jetzt nicht darüber sprechen, dass das natürlich alles irgendwelche Sicherheitsrisiken hat und dass da irgendwer wegrätseln.
00:12:15: Wenn wir darüber sprechen, dass wir einen Arbeitskräftemangel haben, dann wird uns die künstliche Intelligenz den zwar nicht gänzlich verschwinden lassen, aber sie wird uns auf jeden Fall dabei helfen können.
00:12:25: Und ich glaube, das gilt es herauszufinden, wo kann uns die künstliche Intelligenz helfen?
00:12:30: Wo können wir Dinge besser machen, mindestens mal in der Gesundheit?
00:12:33: Das ist so das allererste, was mir einfällt.
00:12:35: Und wo ich immer sage, das muss doch auch jedem einleuchten.
00:12:38: Nun machen wir mit Hannover Impuls ja diese Dachmarke, Dittutuha City, Hannover.
00:12:42: Deswegen beschäftigen wir uns da sehr stark damit.
00:12:45: Aber wenn die Bildgebung zukünftig durch eine künstliche Intelligenz unterstützt wird und die so viele Daten da drin hat, viel, viel mehr als einen einzelnen begutachten Arzt jemals gesehen hat, dann bin ich doch als... Patienten gut beraten, wenn ich mir diese Meinung einhole und dann wäre es schon ganz schön, wenn vielleicht auch nochmal Mensch drauf schaut.
00:13:05: Was macht das mit uns bei Hannover Impulse?
00:13:07: Wir haben also keine bildgebenden Impulse bei uns.
00:13:10: Im Unternehmen, aber wir besprechen, dass wir machen uns da auf dem Weg.
00:13:14: Wir nutzen auf jeden Fall schon ChatGPT und nutzen das auch zunehmend und geben das auch frei und haben uns da so paar Regularien geschaffen.
00:13:23: Wie dürfen wir es denn nutzen und machen uns eben halt jetzt auch wirklich auf dem Weg?
00:13:27: Wie stellen wir uns so Software dann in den fünfundzwanzig um?
00:13:31: Es ist natürlich ein Prozess und da sind wir wieder bei diesem Thema Zukunft der Arbeit.
00:13:35: Man muss das ja auch selber leben.
00:13:37: Wir machen uns auf den Weg, nicht ich.
00:13:39: Doris Petersen macht sich auf den Weg, sondern wir.
00:13:41: Und das muss ich unbedingt mit meinen Kolleginnen und Kollegen machen.
00:13:45: Und da gibt's immer welche, die sind genauso neugierig wie ich.
00:13:47: Und dann gibt's welche, die sind so mittelneugierig.
00:13:49: Und dann gibt's andere, die haben erst mal Angst.
00:13:51: Aber es gilt auch, die Ängstlichen mitzunehmen und auch zu akzeptieren, dass hinterher nicht alle die Power-User sein werden, sondern einer mehr und einer weniger.
00:13:59: Aber es muss im Prozess und im Großen und Ganzen stimmen.
00:14:02: Sehr, sehr schön.
00:14:02: Das wollen wir als Schlusswort stehen lassen.
00:14:04: Doris, ganz, ganz herzlichen Dank für das Gespräch.
00:14:07: Sehr gerne, mir hat der Sport gemacht.
00:14:08: Sehr gut, bis bald.
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